MS – Definition
Die MS ist eine Krankheit des zentralen Nervensystems. Zum zentralen Nervensystem werden das Gehirn und das Rückenmark gezählt. Dort kommt es bei der Multiplen Sklerose zu Entzündungen. Der Fachbegriff für die MS ist „Encephalomyelitis disseminata“, was etwa mit „verstreuter Entzündung von Gehirn und Rückenmark“ übersetzt werden kann. Die MS ist eine chronische Erkrankung, die derzeit nicht heilbar ist.
Lange Zeit können MS Patient:innen häufig noch gut ihren Alltag alleine bewältigen. Im späteren Verlauf der MS Krankheit brauchen die Betroffenen zunehmend Hilfe von anderen. Haben Sie oder eine:r Ihrer Angehörigen die Diagnose Multiple Sklerose erhalten, sind Hausärzt:innen und Neurolog:innen die besten Ansprechpartner:innen für alle Fragen zur Krankheit.